Dann kam der 16. August 1998. Das Datum seines schweren Autounfalls.
Vorausgegangen war Folgendes: Ein paar Jungs, namentlich nicht bekannt (Frank kannte sie nur vom Sehen) sprachen Frank an, er solle doch bitte ihr Fahrzeug reparieren. Frank, ein gutmütiger Mensch, kam dieser Bitte nach und brachte das Auto wieder in Ordnung. Anschließend fuhren die Jungs mit diesem Auto ein Rennen. Dabei gerieten sie auf ein Bundeswehrgelände, wo sie ein Fahrzeug rammten, welches zu brennen begann. Dann musste die Feuerwehr herbei um den Autobrand zu löschen. Somit entstanden viele Kosten. Die Jungs sollten sie bezahlen. Da sagten sie bei der Polizei aus. Frank Heinz war auch dabei. Frank ging zur Polizei und erklärte den Beamten, wie es wirklich gewesen war. Er hatte zwar das Auto repariert, war aber keinen Meter damit gefahren. Nun waren diese Jungs sehr sauer auf Frank und bedrohten ihn. Dies meldete Frank der Polizei, aber solange nichts passiert war, konnte sie nichts machen.
Frank traute sich abends und zu den Wochenenden nicht mehr aus dem Haus. Er ging nur seiner Arbeit nach und abends schnell nach Hause. Nach geraumer Zeit glaubte Frank, dass sich die Wogen geglättet hätten. Wenn er dann zu seiner Freundin fuhr, versteckte er sein Auto.
Dann fuhr er am 16. August auf eine Kirmes. Da merkte Frank, dass er verfolgt wurde. Er fuhr zu einem nahe gelegenen kleinen Flugplatz. Frank war zu schnell. Hinter ihm war ein schwarzer Corsa. Frank überschlug sich. Er hatte das Verdeck offen und schlug so mit dem Kopf auf einen Felsbrocken auf. Es war der 16. August 1998. Am Tag zuvor war Flugtag und das Flugteam saß draußen und sah wie der Unfall geschah. Der schwarze Corsa war weg und Frank lag in seinem Blut.
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