
Haxen abkratzen
Dann kam eine Nachricht und Frank musste nochmals nach Hattingen-Holthausen in die Reha, damit die Behandlungen abgeschlossen werden konnten. Auch dort ging Bernd mit Frank in den Wald, wenn keine Therapien anstanden. Zur Belohnung bekam Frank immer ein Eis. Nach Abschluss in Hattingen-Holthausen wurde auf Empfehlung der Ärzte nochmals eine erweiterte Reha beantragt. Diese wurde genehmigt und Frank kam auf die Godeshöhe in Bad Godesberg. Dort lernte Frank wieder mit Werkstücken umzugehen, was ihm gut gelang. Frank hatte Weidekörbchen geflochten und aus Eisen hat er einen Dackel gefertigt. „Bitte Haxen abkratzen.“ Einfach KLASSE!
Frank bekam dort Ergotherapie, Logopädie, Krankengymnastik und wurde in Werken unterrichtet. Das war alles sehr gut. Nach Beendigung empfahlen uns die Ärzte: Frank müsse nach Vallendar in die Einrichtung für Jugendliche von der Hannelore-Kohl-Stiftung.
Hier machte die Krankenkasse nicht mehr mit. Dann beschlossen wir diese Reha selbst zu bezahlen.
28.02.2000 bis 10.05.2000 – Godeshöhe (Reha)
30.11.2000 bis 21.12.2000 – Neurologische Klinik Vallendar
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